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2. November 2020, 17:00 Uhr
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NPorts plant Millionen-Investition in die Südmole

Das Bauwerk ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden. der Hafenbetreiber hat mit den Vorplanungen für das Projekt begonnen.

Der Norderneyer Hafen aus der Vogelperspektive.

Der Norderneyer Hafen aus der Vogelperspektive. © Stromann str

Norderney – Die Südmole des Fähranlegers 1 auf Norderney ist in die Jahre gekommen und soll saniert werden. Das Projekt ist eines von mehreren Vorhaben, das Hafenbetreiber NPorts im Geschäftsbereich Norden-Norddeich in den kommenden fünf Jahren umsetzen will. Insgesamt stellt das Land bis 2025 im Geschäftsbereich der Niederlassung rund 16,7 Millionen Euro für Investitionsvorhaben zur Verfügung.

Die Sanierung des Fähranlegers auf Norderney ist nach Angaben von NPorts-Spre
cherin Dörte Schmitz eines der größeren Projekte. „Wir schätzen die Kosten derzeit auf 5,8 Millionen Euro.“ Momentan ist der Hafenbetreiber mit den Vorplanungen beschäftigt. Die Ausführung werde geplant und der Bauantrag vorbereitet.

Vorgesehen ist, die Südmole zu sanieren und sie gleichzeitig an zukünftige Entwicklungen anzupassen, wie Schmitz sagte. Dazu wird die Mole leicht versetzt, schmaler gemacht und mit neuen Spundwänden versehen. Mit dieser Baumaßnahme werde das Fährbecken um rund zwei Meter auf insgesamt 20 Meter verbreitert, sagte die Sprecherin. Baubeginn – so ist es geplant – soll dann 2022 sein.
Wie aus einem Papier der Landesregierung und der Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen hervorgeht, sollen bis 2024/2025 rund 160 Millionen Euro in die Seehäfen fließen. Das meiste Geld, insgesamt 56,3 Millionen Euro, ist für den Hafen Emden eingeplant.

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