Norderney feiert sich „atemlos“ bis in den frühen Morgen
Vor 75 Jahren bekam der damalige Flecken Norderney Stadtrechte. Das feierten die Insulaner am Wochenende mit einer rauschenden Party im Conversationshaus.
Norderney Frei nach dem Schlagertitel von Helene Fischers „Atemlos“, tanzten und feierten die „Insulaner unner sück“ auf der Jubiläumsparty aus Anlass des 75-jährigen Stadtjubiläums von Norderney bis tief in den frühen Morgen. Die allerletzten Tickets für das insulare Top-Event waren noch am Abend selbst über die Ladentheke des Conversationshauses gegangen. Insgesamt 650 Feierwütige ließen sich von der bekannten X.O.-Band kräftig einheizen, und die Stimmung auf der Tanzfläche bis nahe an den Siedepunkt kommen. Die DJs „The Neys Guys“ sorgten zusätzlich im Kaminzimmer für flottes Dancefeeling und zogen auch hier das Publikum in ihren Bann.
Jubiläumsbier
Das Kurpalais und das Norderneyer Brauhaus, mit einem eigens für die Jubiläumsfestivitäten gebrauten Jubiläumsbier, bewirteten die Gäste mit kühlen Getränken. Die Inselmetzgerei Deckena sorgte mit einem Grillwagen dafür, dass niemand auf der Jubiläumsparty im Conversationshaus Hunger leiden musste. Hierbei zeigte sich Norderneys Bürgermeister Frank Ulrichs als ein guter Gastgeber mit seinem Sponsoring des Imbisses. Eine Fotobox mit Verkleidungsutensilien sorgte für viele Lacher.
Die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer vom Förderkreis der Schulen, vom TuS Norderney, von den Kirchen und von der Stadtverwaltung sorgten für einen reibungslosen Abend im Conversationshaus.
Spaß, tanzen und feiern
Spaß, tanzen und feiern bis in die frühen Morgenstunden. Da waren sich alle Anwesenden in ihrer Beurteilung einig: „Solch ein Fest muss eine Wiederholung haben“. Der Zeitpunkt für die Feierlichkeiten anlässlich des 75-jährigen Stadtjubiläums hätte kaum besser gelegt werden können, denn die Saison ist nun vorbei und die Insulaner haben die nötige Zeit zum Feiern.
Wiederholung angestrebt
Und das die Norderneyerinnen und Norderneyer das verstehen, dafür war der lange Abend im Conversationshaus mehr als nur ein gutes Beispiel.